Swiss Circle Breakfast

Das Swiss Circle Breakfast ist für Swiss Circle Member Tradition:
Jedes Jahr im Mai sind Sie exklusiv zu einem morgenfrischen Talk mit anschliessendem Frühstück eingeladen. Unsere Talkgäste waren etwa der Stararchitket Santiago Calatrava, Ernst Schaufelberger (Axa Asset Managers), Christian J. Jenny (Künstler und Politiker), Marco Salvi (Avenir Suisse), Marc Walder (Ringier), Carlo Lederer (Zippsafe), Stefan Zanetti (Allthings), Martin Waeber (Immoscout24), Kai Bender (Acron), Christoph Brand (ehem. TX Group, heute Axpo), Kai Piontek (Rocket Bytes) und Lukas Hässig (Inside Paradeplatz).

Auch in diesem Jahr trafen sich rund 70 geladene Member und Freunde des Hauses Swiss Circle zum traditionellen Swiss Circle Breakfast im historischen Zunfthaus zur Zimmerleuten.

Unser diesjähriger Talkgast war Marco Salvi, Senior Fellow und Forschungsleiter Chancengesellschaft bei Avenir Suisse. Als unabhängiger Think-Tank erarbeitet Avenir Suisse marktwirtschaftliche, liberale und wissenschaftlich fundierte Ideen für die Zukunft der Schweiz.

Mit viel Humor zeigt uns Marco Salvi, wo er die Mythen rund um's Mieten sieht, und wie Lösungsansätze zu umsetzbaren Optionen umgewandelt werden können.

Nach dem lebendigen und kurzweiligen Talk bot das gepflegte Frühstück den idealen Rahmen, um weiter über die These "Lage, Lage, Lüge" zu debattieren.

Wo Kunst und Politik aufeinander treffen

Wie letztes Jahr trafen sich die geladenen Member und Freunde des Hauses Swiss Circle frühmorgens zum traditionellen Swiss Circle Breakfast im historischen Zunfthaus zur Zimmerleuten. Beim diesjährigen Frühstück im Zunfthaus zur Zimmerleuten trafen rund 70 Akteure der Bau- und Immobilienwirtschaft auf den illustren Gast Christian Jott Jenny.

Christian Jott Jenny ist ein ebenso vielseitiger als auch bunter Mensch. Er performt auf der Bühne als Solist und Kabarettist, produziert klassische Musik, Theater und Comedy und atmet nicht zuletzt als gebürtiger Zürcher als Gemeindepräsident von St. Moritz. Daneben ist er der Gründer des Festivals da Jazz und der Mann hinter dem Gesellschafts-Tenor Leo Wundergut.

Christian Jott Jenny plauderte aus dem Nähkästchen und erfreute uns mit persönlichen Anekdoten aus seinem nicht ganz alltäglichen Alltag. Nach dem amüsanten und kurzweiligen Gespräch, bot das gepflegte Frühstück den idealen Rahmen um sich auszutauschen.

Morgendliches Tête-à-tête mit dem «Störenfried vom Paradeplatz»*
* Titel der «Berner Zeitung»

Am Mittwoch, 11. Mai 2022 traffen sich Swiss Circle Member ab 7:30 Uhr zu einem morgenfrischen Gespräch im schönen Zunfthaus zur Zimmerleuten . Diesmal haben wir einen der profiliertesten - und vielleicht auch umstrittendsten - Journalisten zu Gast: Lukas Hässig

Die meisten haben den täglichen Blog Inside Paradeplatz abonniert, auch wenn es nicht alle zugeben werden. Dabei freuen sich wohl alle an seinen überraschenden News und heiklen Indiskretionen, auch wenn man nie ganz sicher sein kann, auch einmal Gegenstand einer Recherche zu werden. Denn ab und zu gerät auch die Immobilienbranche in seine Schlagzeilen.

Lukas Hässig versucht, jeden Tag Kleines und Grosses rund um Banken, Zürich und Mächtige zu publizieren - am besten laut, direkt, farbig und interessant. Er macht das seit 30 Jahren, heute als Herausgeber des Finanzblogs Inside Paradeplatz. Wir hatten am Swiss Circle Breakfast die Gelegenheit, diesen Ausnahmejournalisten persönlich kennen zu lernen. Einige Member nutzten die Gelegenheit und fragten Lukas Hässig, was Sie schon immer wissen wollten. Das Gespräch wurde wie immer moderiert von Roman Bolliger, CEO des Swiss Circle.

Mit seiner «Internet-Finanzzeitung» ist Lukas Hässig zuweilen schon heftig angeeckt. Doch er lässt sich in seinem heutigen Berufsleben durch Einschreiben, Anzeigen und zuweilen auch handfeste Drohungen eher selten von seiner Kerntätigkeit ablenken: dem Beobachten und Kommentieren des Geschehens an einem der wichtigsten Finanzplätze dieser Welt. Seine persönlichen Einblicke und Ansichten am Swiss Circle Breakfast waren kurzweilig wie spannend zugleich.

"Analog trifft auf Digital"

Spannendes Aufeinandertreffen von analoger und digitaler Welt beim letzten Swiss Circle Breakfast, welches im Zürcher Zunfthaus zum Rüden stattfand. Rund 80 Mitglieder unseres Netzwerkes kamen zum Talk und gemeinsamen Frühstück und waren begeistert über ein Zwiegespräch zwischen Jung und Junggeblieben, zwischen Technikaffin und Technikabstinent.

Beim Podiumsgespräch moderiert von Roman Bolliger trafen Daniel Rüegg und Kai Piontek aufeinander. Rüegg lebt in Turbenthal und wurde schweizweit bekannt mit seiner Mini-Krankenkasse, welche rund 400 Versicherte absicherte. Bis zur Geschäftsaufgabe Ende Juni 2018 kam Rüeggs Kasse ganz ohne Computer und technische Raffinessen aus. Komplett analog mit einem Karteikastensystem und einer einfachen Schreibmaschine – und mit dem günstigsten Krankenkassentarif der Schweiz. Der heute 65-Jährige ist jung geblieben und bleibt sich seinem Lebensmotto treu: So wenig Technik wie möglich. Kein Internet daheim, kein Smartphone, kein Laptop oder Tablet.

Der mehr als 30 Jahre jüngere Kai Piontek hingegen ist im Digitalzeitalter aufgewachsen und bei ihm dreht sich ganz Vieles um Daten- und Informationstechnologien. Selbst das Kochen zuhause wird zuweilen von «Alexa», der künstlichen Intelligenz aus dem Netz, unterstützt und verfeinert, wie er zugab. Piontek will mit seiner Unternehmung Rocket Bytes im Alltag der Menschen Brücken bauen zur Welt der «Artificial Intelligence». Beim Swiss Circle Breakfast zeigte er auf, was heutzutage alles schon möglich ist und wie vorhersagbar wir Menschen – dank digitaler Transparenz – bereits geworden sind. Die Bandbreite der Lebensansätze von Daniel Rüegg und Kai Piontek hätte kaum grösser sein können.

Die Swiss Circle Member bekamen am Breakfast erstaunliche Einblicke in neue Welten, hinterfragten ihre eigene Haltung gegenüber der heutigen Technik, und der ein oder andere wird in naher Zukunft sicher einmal ganz bewusst einen «Digital Detox Day» einlegen. Der Talk am frühen Morgen schloss mit dem vielleicht überraschenden Fazit auf dem Podium: Es braucht Vertrauen auf beiden Seiten: in der analogen wie in der digitalen Welt.